Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz: Gemeinsam vorbeugen
Mentale Gesundheit ist die Grundlage für Leistungsfähigkeit, Motivation und Lebensqualität. Doch im Arbeitsalltag geraten viele Menschen schnell an ihre Grenzen: Zunehmender Druck, Terminstress und ständige Erreichbarkeit können auf Dauer überfordern.
Indem Sie präventiv handeln und das Thema mentale Gesundheit gemeinsam angehen, schaffen Sie eine stabile Basis für nachhaltigen Erfolg und Wohlbefinden im Team.
Frühzeitig hinschauen statt warten
Psychische Belastungen entstehen oft schleichend. Erste Warnsignale können sein:
> Anhaltende Müdigkeit oder Schlafprobleme
> Gereiztheit, Konzentrationsschwierigkeiten
> Rückzug aus dem Team oder sinkende Motivation
Wer solche Veränderungen bei sich oder Kolleginnen und Kollegen bemerkt, sollte sie
ernst nehmen. Ein offenes Gespräch kann der erste Schritt sein, um Unterstützung zu
finden.
Prävention: Kleine Schritte, große Wirkung
Mentale Gesundheit lässt sich im Alltag wie im Unternehmen stärken. Dazu gehören:
Gesunde Pausen: Auch kurze Auszeiten helfen, den Kopf freizubekommen.
Klare Grenzen: Feierabend ist Feierabend, denn digitale Erreichbarkeit braucht bewusste Grenzen.
Offene Kommunikation: Sorgen und Belastungen anzusprechen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung.
Führungskräfte und Teams tragen gemeinsam Verantwortung, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem psychische Gesundheit selbstverständlich mitgedacht wird. Dazu gehört auch, Überlastung nicht zu tabuisieren, sondern aktiv anzusprechen.
Eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur schützt nicht nur die mentale Gesundheit, sondern stärkt auch Zusammenhalt, Motivation und Produktivität.
Tipp: Wer das Gefühl hat, dauerhaft unter Druck zu stehen oder sich erschöpft zu fühlen, sollte sich frühzeitig Unterstützung holen, egal ob im Gespräch mit Vorgesetzten oder Kolleginnen und Kollegen oder bei professionellen Beratungsstellen. Denn nur, wer auf sich achtet, kann langfristig gesund und leistungsfähig bleiben.
Quelle: G+M Personal GmbH, Bild: Canva
