
Studie: Eine Vier-Tage-Woche führt zu einer erheblichen Verbesserung der Gesundheit
45 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen testen seit Februar 2024 die 4-Tage-Woche. Jetzt liegen erste Ergebnisse des Forschungsberichts der Uni Münster vor.
Die ersten Studienergebnisse zeigen, dass die Einführung einer 4-Tage-Woche signifikante Verbesserungen in der Gesundheit der Beschäftigten mit sich bringt. Diese innovative Arbeitszeitgestaltung hat nicht nur das Potenzial, die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden zu optimieren, sondern auch deren allgemeines Wohlbefinden erheblich zu steigern.
Die Forschungsergebnisse belegen, dass eine reduzierte Arbeitswoche zu weniger Stress und einer geringeren Burn-out-Rate führt. Die Teilnehmenden berichteten von einer höheren Lebensqualität, da sie mehr Zeit für persönliche Interessen, Familie und Erholung zur Verfügung haben. Ferner fördert eine solche Arbeitsstruktur die Produktivität, da Mitarbeitende motivierter und konzentrierter sind, wenn sie weniger Tage im Büro verbringen.
Diese Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf die Gestaltung von Arbeitsplätzen und fordern Unternehmen dazu auf, über traditionelle Arbeitszeitmodelle hinauszudenken. Die Vorteile einer 4-Tage-Woche sind nicht nur für die Mitarbeitenden von Bedeutung; auch Unternehmen können profitieren, indem sie talentierte Fachkräfte anziehen und langfristig binden.
In Anbetracht dieser Ergebnisse ist es an der Zeit, dass Entscheidungsträger in der Wirtschaft ernsthaft in Erwägung ziehen, flexible Arbeitszeitmodelle einzuführen. Die Studie liefert überzeugende Argumente dafür, dass eine 4-Tage-Woche nicht nur eine moderne Arbeitsweise ist, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit der Mitarbeitenden leisten kann. Eine Win-win-Situation für beide Seiten.
Quelle: G+M Personal, Bild: Canva